Was habe ich davon, wenn ich Genoss*in werde?
- Du nimmst Deine Gemüseversorgung in die eigenen Hände und kannst selbst mit planen, was auf unseren Feldern angebaut wird.
- Du unterstützt die ökologische Landwirtschaft in deiner Stadt.
- Du bist Teil einer Gemeinschaft gleichgesinnter Genoss*innen, denen die Umwelt wichtig ist und die aktiv etwas dafür tun wollen. Wer Lust hat, kann gemeinsam arbeiten, diskutieren, feiern.
Was kostet eine Mitgliedschaft?
- Du bezahlst einmalig 200 Euro (das sind zwei Genossenschaftsanteile à 100 Euro) und bist damit Genoss*in im Regionalkollektiv Landshut. Du kannst auch mehr Anteile erwerben.
- Als Genoss*in hast du dann die Möglichkeit eine wöchentliche Gemüsekiste zu abonnieren. Preise hierfür siehe unten.
Gibt es verschiedene Gemüsekisten und was kostet diese?
- Ja, wir bieten drei verschiedene Kistengrößen an.
- Du hast die Wahl zwischen einer Solokiste (ca. 18€), einer Beziehungskiste (ca. 26€) und einer Bandenkiste (ca. 34€).
Wird meine Kiste zu mir nach Hause geliefert?
- Nein, wir haben in und um Landshut mehrere Verteilstationen, wo Du dir deinen Ernteanteil jede Woche abholen kannst. Welche das sind, siehst du hier.
Was für Gemüse ist in der Kiste?
- Alles was saisonal in unserer Region wächst : Brokkoli, Salat, diverse Kohle, Fenchel, Zwiebel, Tomaten, Rote Beete, Bohnen, Zucchini, Kürbis, Radieschen und vieles mehr.
- Lagergemüse wie Kartoffeln und Karotten kaufen wir von Bio-Bauern aus der Region zu, da sich die Produktion für uns nicht lohnen würde.
- Dazu gibts Obst aus diversen Gärten, die uns ihre Überschüsse schenken – Johannisbeeren, Äpfel, Birnen, Mirabellen. Wenn wir selbst Überschüsse haben, kümmert sich unsere Einkoch-AG ums haltbar machen.
Warum ist das Gemüse in der Kiste nicht gründlich gewaschen?
- Vor allem Lagergemüse wie rote Beete oder Karotten kommen noch mit Erde dran in unsere Kisten. Das tun wir nicht, weil wir zu faul zum waschen sind sondern, weil sich das Gemüse so bei Euch zu Hause noch länger hält und besser lagern lässt.
Wo ist unser Acker?
- Unser Acker befindet sich im Landshuter Westen. Dort haben wir eine eigene Genossenschaftsgärtnerei, in der unser Gärtner Flo Schmeer für uns das Gemüse anbaut.
Sind die Felder ökologisch bewirtschaftet?
- Unser Gärtner Flo ist Bio-Gärtner-Meister und bewirtschaftet unsere Flächen ökologisch. Aktuell sind wir offiziell Biobetrieb in Umstellung.
Muss ich als Genoss*in beim Regionalkollektiv mitarbeiten?
- Nein, keiner muss mitarbeiten, außer er hat Lust dazu. Für die tägliche Arbeiten auf dem Acker haben wir unseren Gärtner, der sich ums Anpflanzen, Pflegen und Ernten kümmert.
Kann ich selber auf dem Acker mithelfen?
- Natürlich freut sich das Regionalkollektiv über ehrenamtliche Mithilfe auf dem Feld oder beim Packen der Kisten. Fast jeden Samstag findet auf unserem Feld ein Mitmachtag statt, hier ist jeder willkommen und darf mit anpacken. Informationen und Daten hierzu bekommt ihr immer im aktuellen Newsletter mitgeteilt.
Wie finanziert sich das Ganze?
- Das Regionalkollektiv ist eine Genossenschaft und damit eine erprobte Rechtsform für Unternehmen, in denen alle gleichberechtigt mitbestimmen. Das Geschäftsmodell basiert auf einer soliden Kalkulation, die für alle Mitglieder transparent ist: Das Unternehmenskapital setzt sich zusammen aus den Gebühren für die Genossenschaftsanteile, plus den Beiträgen für die Gemüsekisten. Daraus werden die Ackerpacht, der Gärtner und das Logistik-Team, Saatgut etc. bezahlt. Gewinne werden konsequent in das Unternehmen reinvestiert.
Seit wann gibt es die Genossenschaft?
- Unsere Genossenschaft wurde am 11. April 2019 gegründet. Mittlerweile sind wir eine eingetragene Genossenschaft. Die Regionalkollektiv e.G.
Stand: 31.01.2023