Das Labor-Buch zum Lab
Hier könnt Ihr protokollarisch mitverfolgen, was sich Woche für Woche auf unserem Acker-Lab, aber auch rund um unseren Gemeinschaftsplatz, so tut und wie sich alles entwickelt. Wer weiß, vielleicht kriegt der eine oder die andere ja Lust, selbst mit anzupacken, jeder ist immer herzlich willkommen. Welche Arbeiten jeweils anstehen und wie Ihr mithelfen könnt, so Ihr mögt, steht immer im wöchentlichen Newsletter
13. April – Zwei weitere Ackerstreifen (2 x 50 m ) gejätet und mit Mulch abgedeckt. Als Mulchdecke konnten wir den überständigen Postelein aus den Folientunnel verwenden. Es sind nun noch zwei Beetreihen übrig, die in der nächsten Woche dran sind.
- Die Ringelblumen haben sich wunderbar auf ein großen Fläche selbst ausgesät. Dürfen sie, wir lassen das “Ringeblumenbeet” einfach stehen.
- Wir haben beim Jäten die versprengten Erdbeerpflänzchen eingesammelt und in eine gemeinsame Fläche gepflanzt. Wir ergänzen sie in den nächsten Tagen durch weitere Erdbeerenpflanzen.
- Der Knoblauch gedeiht hervorragend, ist schon cirka 15 – 20 cm hoch.
- Unser Weiden-Tipi hat an allen “tragenden” Ruten ausgetrieben und zeigt erstes Grün.
8. April – Die Erbsenkeimlinge sind aus dem Boden, es scheinen so ziemlich alle angegangen zu sein.
6. April – Jäten der vorbereiteten Feld, das Beikraut (Löwenzahl, Vogelmiere) kommt massiv durch die Wärme hoch. Soweit Mulch vorhanden haben wir die Fläche abgedeckt. Gärtner anfragen, ob wir Grünschnitt von der FoTu-Wiese haben können.
3.April – Greifstange im Ackerlab aufgestellt. Danke an Dieter! Prozedere: Betonröhre ca. 1 Meter im Boden, die Stange wurde darin verkeilt. Fühlt sich bombig an.
1. April – erste Aussaat ins Freiland. Erbsen (Zucker und Markerbsen) jeweils entlang des Wildschutzzauns, ingesamt 10 Meter. Dicke Bohnen ausgesät auf 2 x 5 m, Pflanzabstand 10 cm / 60 cm. GEsamt Fläche gemulcht
April
30. März – Vorbereitung der Erbsen-Beete. Entlang des Zauns und auf den Zaun rauf sollen Erbsen und Bohnen. Die Hälfte der bereits grob aufgelockerten Flächen haben wir für die Erbsenaussaat, die ja bereits jetzt ins Freiland dürfen, vorbereitet: nochmals durchjäten, mit Erde auffüllen, mit Mulch abdecken.
29. März – Umzug der Tomaten-Setzlinge in größere Töpfe. Fast alle sind gut angegangen und sind nette Setzlinge geworden.
20. März – Greifstangen bauen
Wir hoffen auf Unterstützung unsere Mäusebussarde, wenn wir ihnen komfortable Sitzgelegenheiten anbieten. Aus den ehemaligen Tipi-Stangen wurden ein knappes Dutzend Greifstangen, damit haben die Vögel einen erhöhten und optimalen Startpunkt für die Mäusejagd. Die Stangen lehnen derzeit noch am Haus, wenn die Gärtner mit der Bodenbearbeitung fertig sind, werden sie aufgestellt.
16. März 2024 – Himbeerpflanzung
Knapp 40 Johannisbeer, Jostabeer und Himbeerpflanzen vom Bio-Staudengärtner „Pflanzlust“ sind am Freitag gut angekommen. Sehr gute Qualität, schöne Stecklinge mit großen stabilen Wurzelballen, teils in Töpfen, teils wurzelnackt.
Pflanzabstand: Josta- und Johannisbeer: 1,5 m / Himbeeren 30 cm
Aktion mit rund 12 Helfer.innen, so dass die Pflanzen in ca. 2 Stunden in die vorgemulchte Fläche gepflanzt waren. Die Mulchdecke bleibt. Qurin hat die überzähligen Triebe beschnitten, so dass sie gut anwachsen können.
Folgearbeiten: Beikräuter rund um die Sträucher jäten. Die Pflanzen die nächsten Wochen moderat gießen – abhängig nach Wetterlage, jeweils 5 l pro Pflanze.
Lieferschein
Knoblauch stecken: Auf zwei Beeten mit jeweils 2 m x 9 m haben wir Knoblauch gesteckt. Dazwischen sollen die Chili-Pflanzen, die grad noch in Anzucht im Wohnzimmer sind, Platz finden. Denn beide Kulturen finden sich sympathisch.
14. März – Aussaat von Tomaten und Chilis im Wohnzimmer unter Glas. 30 Tomaten: gelbe Dattel, San Marzano, schwarze Zebra und 20 Chillies.
7. März – Samen-Bestellung beim Biogartenversand. Das Gros unserer Samen fürs Ackerlab haben wir beim Biogartenversand Jeebel bestellt. Er hat viele tolle Sorten, auf jeden falls alles was wir brauchen – sogar den Puntarella hab ich gekriegt 🙂 Dazu haben wir noch vom Weltacker eine tolle Bohnenauswahl gekriegt und von Daniel Eibl den Knoblauch.
März
Flächenplanung: Endlich haben wir es geschafft, eine detailliertere Planung für die Nutzung der Acker-Lab-Flächen anzufertigen. Ein Kriterium für uns war dabei auch, eine Fläche zu schaffen, die attraktiv ist – fürs Auge und zum dort Verweilen. Ein Mix aus bunten Blumen und Gemüse – ein bisserl Permakultur, ein bisserl Kunstprojekt 🙂, weg von den rechten Winkeln, Mut zur Lücke und zum Schrägen. Noch ist – das meiste – Papier und Bleistiftstrich, mal sehen, was draus wird. Ideen werden jederzeit und immer gerne genommen!
7. Februar 2024 ff. – Terrasse für den Gemeinschaftsplatz: Am Stammtisch wir die Umsetzung einer Terrasse für den Gemeinschaftsplatz besprochen – mit Juju und Dieter. Wir hätten gern eine schicke Holzkonstruktion, leider ergab der Kostenvorschlag auf Basis von Jujus Vorschlägen, dass wir uns die dafür anfallenden 3500 Euro nicht leisten können.
Alternative: Nach einigen Recherchen und Grübeln erhält der Gemeinschaftsplatz nun rustikale Bänke aus Baumstamm-Segmenten, die mit dicken Brettern „überbrückt werden“. Lisa spendiert uns einen ihrer Baumstämme, Reinhard besorgt das Zersägen, wenn er Zeit hat. DANKE! Der Aufbau ist Anfang April geplant.
Februar
3.1.2024 – Ideen fürs Acker-Lab: Wir haben im Januar bei ersten Stammtisch Ideen gesammelt, was wir alles Pflanzen wollen. Daraus wurde eine Liste mit Bezugsquellen und ein Zeitplan, wann was bestellt, vorgezogen und ins Freiland kommen soll (Link).
• Alle Pflanzen im Lab müssen Bio sein, da das Lab zum Bio-Fläche gezählt wird (Prämie)
• Wir produzieren nicht für die Kisten
• Wir probieren aus, auch gern experimentell und unsinnig