Wie unsere Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert und wie wir das ändern können
Alle reden von Missständen und Krisen: Hier die Klima- und Rohstoffkrise, dort die menschenverachtende Ausbeutung in der Textilindustrie. Das Problem, dass wir in unserer reichen, kapitalistischen Welt auf Kosten von anderen Menschen leben, ist vielen bewusst – dennoch scheint sich wenig zu ändern. Warum?
Das Konzept unserer »Imperialen Lebensweise« erklärt, warum sich angesichts zunehmender Ungerechtigkeiten keine zukunftsweisenden Alternativen durchsetzen und ein sozial-ökologischer Wandel daher weiter auf sich warten lässt.
Ich habe selten einen so erhellenden Text gelesen, der mir so vieles auf einen Schlag verständlich gemacht hat. Er zeigt aber auch auf, wo wir ansetzen können mit kleinen Schritten wie mit unserem Regionalkollektiv und der Solidarischen einer Welt näher kommen, in der wir nicht nur auf Kosten anderer leben.
Das gute Leben für alle – der Folgeband
„Das gutes Leben für alle“ greift ganz konkrete Lösungsansätze und Projekte heraus und stellt sie uns vor. Das I.L.A. Kollektiv hat sich auf die Suche nach neuen Lebensstilen und Wirtschaftsformen begeben, die nicht auf Kosten anderer und der Natur gehen. Die zentrale Frage: Wie kann ein gutes Leben für alle aussehen? Das Buch ist ein Wegweiser für Menschen, die daran glauben , dass ein gutes Leben für alle möglich ist und – wie ich finde – ein Leitfaden für unser Regionalkollektiv.
Das I.L.A. Kollektiv
Verfasser hat es das I.L.A. Kollektiv, bestehend aus 35 jungen Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, das wissenschaftliche Praxis mit politischen Aktivitäten verknüpft. Ziel des Kollektivs ist es, das Konzept der imperialen und solidarischen Lebensweise wissenschaftlich zu untersuchen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
ISBN 978-3-96006-025-3,19,95 € (D)
ISBN 978-3-96238-095-3,20,00 € (D)
Die Bücher lassen sich kostenlos als PDF auf der Seite der I.L.A-Werkstatt herunterladen und stehen unter einer „Creative Commons“-Lizenz.