Einmachrekord: 12 Stunden – 400 Gläser

Was braucht man, um in einem Tag über 250 Gläser Zucchini-Chutney und 150 Gläser Karotten-Fenchen-Suppe zu produzieren und einzukochen? Man nehme: Zehn extrem fleißige Genoss*innen, dazu eine perfekte Küchenchefin wie Marina und eine Profi-Küche, wie die von Lisa. Die Chefin des Bio-Catering-Services “cook mal bio” hat uns netterweise die Türen zu ihrer professionellen Gastroküche aufgesperrt. Vielen Dank also ganz zu allererst an alle, die diese Aktion möglich gemacht haben.

Punkt acht Uhr standen die ersten vor der Tür von “Cook mal bio” in Geisenhausen, haben Gläser, Gemüse, Zutaten ausgeladen. Dann gings zügig unter Marinas perfekter Anleitung im wahrsten Sinne des Wortes gleich ans Eingemachte: Zwiebel, Zucchini, Karotten, Fenchel, Knoblauch putzen und zerteilen – das Zerschnibbeln übernahmen dann Superprofimaschinen. Bald duftete es wie im Gewürzbazar – Cumin, Kurkuma, Curry, Ingwer – auf das Chutney können sich die Ernteteiler*innen im Winter schon freuen.

In der Zwischenzeit schickte das Waschteam Hunderte von Gläsern durch die Waschanlage – und dann wurde schon die ersten Einweck-Gläser abgefüllt. Gegen Nachmittag hatte zuminest ich ganz kurz den Eindruck, wir könnten in absehbarer Zeit fertig werden, aber – großer Irrtum. Bis alles eingekocht war, war es trotz Heißluftdämpfer, in den gleich so 40 Gläser gleichzeitig reinpassen, Abend geworden. Und bis dann die Küche wieder picobello geputzt war, war schließlich die 12-Stunden-Schicht komplett.

Nochmals danke an alle! Vor allem aber an Marina, die uns Schnibbel-Laien professionell und geduldig durch die und Eure Suppe und das Chutney so genial “komponiert” hat.

Wenn Lisa, Marina und wieder viele fließige Helfer*innen wollen, dann findet vielleicht schon bald ein nächstes Koch-Event statt, auf dass die Kiste im Winter voll und abwechslungsreich werde. Übrigens helfen kann jede und jeder 🙂 Wer Lust hat, einfach melden, der kommt auf den Einkochverteiler. Wir informierten Euch aber auch alle über den Newsletter.