Wieselburg und Insektenhotel

Eigentlich kommen die Genoss.innen an den Ackersamstagen ja zum Arbeiten auf dem Feld. Aber was, wenn’s eisig kalt ist und der Frühling noch so nah am Winter, dass gar nichts geht?

Daniel hatte kürzlich einen Wiesel auf seinem Acker entdeckt. “Ich hab ihn nur ein paar Sekunden gesehn, aber es war ein Zwergwiesel oder Hermelin”, meinte Daniel. Und da ja bekannt ist, dass Wiesel geniale Mäusefänger sind, hatte er die Idee, eine Burg für die Wiesel zu bauen, in der er einen geschützten Aufzuchtplatz für seine Jungen findet. Denn in unser “ordentlichen” Kulturlandschaft, findet er nicht mehr viele Mölgichkeiten – alles übersichtlich, alles aufgeräumt. Also haben sich ein paar Genoss.innen mit ihren Kids dran gemacht, eine wieselgerechte Unordnung zu schaffen. Wie die Bilder zeigen, ganze schöne Arbeit so eine Burg zu bauen. Hier noch ein paar Infos zum Wiesel vom “Wieselnetzwerk Schweiz” und wie er gern wohnt.

En passant entstand dann gleich noch ein Insektenhotel unter der Leitung von Hotelier Bernd. Davon kann man auch nicht genug anbieten – die Wildbienen und viele Wespenarten freuen sich. Das könnt Ihr übrigens auch im eigenen Garten oder Balkon machen. Hier eine Anleitung vom NABU, denn man kann da auch einiges falsch machen 😉