Hier ein paar Tipps zur Aufzucht und Pflege:
- Ihr pflanzt Euer Adoptiv-Setzling in einen großen Topf mit humusreicher Erde. So dass er Platz hat, sich zu entwickeln. Es wird nämlich eine ganz schön große Pflanze!
- Die Aubergine liebt es warm. Bitte keinesfalls vor den Eisheiligen rausstellen – respektive nur “unter Aufsicht”: Wenns warm ist raus, wenns kühl wird gleich wieder reinholen.
- Nach den Eisheiligen macht ihr mit dem Raus-Rein noch ein bissl weiter, denn dann wird sie langsam abgehärtet, denn sie ist wirklich ein kleines Prinzesschen.
- Stellt ihr den Topf in Wandnähe (südlich ausgerichtet), das speichert auch Wärme.Am liebsten hätte die aubergine immer so um die 25 Grad – also eigentlich Gewächshaus, aber sie ist auch “erziehbar” 🙂
- Die Aubergine braucht viel Wasser, weil sie große Blätter hat und viel verdunstet. Aber bitte nur unten in Bodennähe gießen, nicht die Blätter.
- Meiner Erfahrung nach, sind manche Auberginen nicht sehr “zeugungsfreudig”. Das heißt, es kommt schon mal vor, dass sie zwar blüht, aber sich keinen Früchte bilden. Es sind zwar auf einer Pflanze zwittrige und männliche Blüten vorhanden, aber es ist zu empfehlen, mindestens zwei Pflänzchen nebeneinander zu stellen, damit die Bestäubung besser klappt. Wer sich die Zeit nimmt, verlässt sich nicht auf den Zufall, sondern nimmt ein Pinselchen und überträgt den Blütenstaub von einer Blüte zur andren, ganz kunterbunt.
- So sollte nix mehr schief gehen! Viel Erfolg.