März und immer noch einheimische Äpfel! Toll eigentlich oder? Das verdanken wir unserem Kooperationspartner dem Bio-Streuobsthof Stöckl aus Rohr/Niederbayern, dem wir einen Riesenschwung seiner Äpfel abgenommen haben, die sich nicht mehr so gut gehalten haben – aber dennoch völlig „genussfähig“ sind.
Schließlich ist einer unserer Grundsätze und Ziele, festgeschrieben in unserer Satzung, mit zu helfen, dass kein Gemüse und kein Obst weg geworfen wird. Viele der Stöckl-Äpfel hätte dieses Schicksal ereilt, weil im „freien Markt“ (der ja alles regelt…) diese Äpfel mit ihren Macken und dem mangelnden Glanzfaktor nicht mehr vermittelbar sind, wie uns Herr Stöckl erzählt. Er ist sehr froh drüber, dass wir noch Lust haben, seine Äpfel zu essen, „denn sie sind garantiert noch sehr lecker, egal ob im Müsli, als Apfelkompott oder auch so zum Essen“.
Guten Appetit!
Von diesen Sorten finden sich einige in Eurem Ernteanteil:
Der Pilot: Kleinen bis mittelgroße Früchte mit außergewöhnlich festem Fleisch, daher der Name “Pillnitzer Stein”), kräftiger süßsäuerlichen Geschmack und bis Mai haltbar!
Florina Bio-Streuobstäpfel: Florina, eine Französin mit eher süßem Geschmack und anfänglich sehr saftig. Auch sie hat ihr „verkaufsfähigen“ Tage hinter sich und ist lagerfähig bis Januar.
Laxtons Superb: Ein anspruchsvoller Apfel-Lord aus englischer Züchtung um 1900. Mittelgroße Früchte mit unscheinbarer trübroter Schale und saftigem, süßsäuerlichem Fruchtfleisch und feinem Aroma. Er sollte bis April halten.
Hauxapfel: Eine alte robuste Sorte aus Schwaben mit säuerlichem Geschmack. Sie profitiert bei uns überigens sehr von der Klimerwärmung, weil sie dadurch besser ausreift und süßer wird.