Große Zufriedenheit, viele Ideen – Auswertung der Kistenumfrage

Im Dezember haben alle Ernteteiler.innen den Online-Fragebogen erhalten: Wir wollten wissen, wie zufrieden Ihr mit der Kiste und dem Gemüse seid, aber auch was Euch wünscht und anders haben wollt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Fragebogen so sorgfältig ausgefüllt haben. Es kam viel Lob – dankeschön auch dafür – und auch viele viele Ideen, was wir noch machen, anders machen und wie wir das Angebot noch verbessern könnten. Wir werden versuchen, so viele Anregungen und Wünsche wie möglichzu berücksichtigen und umzusetzen. Dafür treffen sich schon mal das Logistik-, Gärtner- und Vorstandsteam noch im Januar – die Ergebnisse werdet Ihr ja sehen und schmecken :-).

Zwiebel, Kartoffel, Knoblauch, was wollt Ihr mehr?

“Was darf auf keinen Fall in der Kiste fehlen?” Diese Frage zeigt, wie unterschiedlich die Geschmäcker und Vorlieben sind, denn es gab wirklich fast keine Mehrfachnennungen – und es war ein Freitextfeld!!! Nur der Salat, Gurken,Karotten, Kartoffel, Zwiebel und Tomate waren doch für mehrere unverzichtbar.

Hat die Kiste Eure Ernährungsgewohnheiten verhändert?

Es war toll zu lesen, dass sich viel wirklich bewusster ernähren, anders oder viel mehr kochen, seit die die Kiste kriegen. Das freut uns unglaublich, ist es doch ein Ziel des Regionalkollektivs, den Menschen natürliche Lebensmittel und natürlich Anbauweise wieder näher zu bringen. Wir stellen fest: Ziel erreicht! Jetzt müssen es nur noch mehr werden und die Welt ist gerettet! Vielen Dank für alle Eure tollen Antworten.

  • Durch die Kiste gelangt eher ins Bewusstsein, was „dahinter steckt“.
  • Uns war schon immer klar, wie wichtig gutes, Bio-Gemüse ist. Wir freuen uns aber sehr, dass wir jetzt wissen, wo das Gemüse herkommt und dass wir Teil dieser tollen Initiative sein können!
  • Ich habe viele neue Gemüsesorten kennen-und lieben gelernt. Rosenkohl hab ich früher zum Beispiel gehasst, dank der „Kochkiste“ finde ich ihn jetzt super.
  • Wir leben nun viel bewusster nach den Jahreszeiten und Gegebenheiten hier bei uns. Das hat unter anderem mein Einkaufverhalten beeinflusst, ich kaufe zum Beispiel weniger Tomaten im Winter.
  • Man ist “gezwungen”, jeden Tag frisch zu kochen, um das Gemüse zu verarbeiten und Platz für die neue Kiste zu schaffen. Seitdem bestellen wir weniger bei Lieferdiensten.
  • Jetzt ess ich noch regionaler als vorher.
  • Mir war bewusst, dass ich meine Ernährung durch die Kiste umstellen werden muss, grade deswegen habe ich die Kiste bestellt! Ich merke, das das Umstellen im Alltag herausfordernder ist als gedacht! Das zeigt, wie leicht man es sich mit Supermarktessen macht!
  • Ich hab dadurch Gemüse ausprobiert, das ich sonst vermutlich nicht gekauft hätte. Super.
  • Ich plane seitdem meist viel besser. Wir essen auch mal etwas, das ich früher niemals gekocht hätte.
  • Das “Einkaufen” ist viel leichter. Einmal pro Woche die Kiste holen, alles verstauen und dann nur noch kaufen was wir sonst noch dazu brauchen. Sehr praktisch.
  • Mit der Gemüsekiste hat meine Einstellung bestätigt: Blick aufs Regionale ohne Schnickschnak. Und dann der Genuss…
  • Ich fühle mich ein bisschen dem Diktat unterworfen, die Kiste bis zum folgenden Donnerstag zu verwerten.
  • Wir essen viel weniger Fleisch, weil ja erst mal das Gemüse weg muss. Ich beschäftige mich viel mehr mit Kochen.
  • Man kriegt mehr Gefühl für saisonale Produkte, lernt neues, tolles Gemüse kennen, entdeckt neue Gerichte. Es ist ein Ansporn für gesunde Ernährung!
  • Nicht die Ernährung, das Kochen hat sich verändert: Find’s schön “gezwungen” zu sein, von den ausgetrampelten Pfaden abzuweichen.
  • Die Ware hat eine Frische, die nur durch eigenen Garten übertreffen lässt. Wir wissen jetzt Frische besser zu schätzen und außerdem sind wir mit der Saisonalität der verschiedenen Sorten vertrauter.
  • Wir versuchen, alles zu verwerten.
  • Wir haben ein besseres Gefühl für Saisonales und probieren neue Rezepte aus. Wir genießen den frischeren Geschmack und sind uns mehr über die Wertigkeit des guten Gemüses bewusst.
  • Es hat eher mein Kochverhalten geändert als mein Ernährungsverhalten. Denn ich bin immer am entdecken, was ich aus dem aktuellen Gemüse basteln kann.
  • Weniger containertes Essen, also gesünder!
  • Es ist schön, festzustellen, dass Ernährung vielfältiger sein kann als gedacht, und man auch ungewohntes Gemüse lecker verkochen kann.
  • Ich mache mir seit der Kiste weniger Gedanken darüber, was ich einkaufen soll, sondern schaue was da ist. Auch die kleinste Karotte ist es wert gegessen zu werden.
  • Wir kochen und ernähren uns nochmals bewusster und achten inzwischen noch mehr auf Saisonalität. Es schmeckt einfach leckerer und der Bezug zu Lebensmitteln ist ehrlicher
  • Es ist schön, im Supermarkt an dem laschen Zeug vorbei gehen zu können.
  • Ich koch viel viel phantasievoller! und ich hab ein schlechtes Gewissen, wenn ich im Winter eine Gurke kaufe, respektive ich überleg es zweimal, obs nötig ist.