Topinambur – das verkannte Wurzelgemüse

Topinambur kommt ursprünglich aus Südamerika und wird seit etwa 300 Jahren in Mitteleuropa angebaut. Neben der Kartoffel galt die Knolle im 19. Jahrhundert als wichtiges Grundnahrungsmittel.

Die nahrhafte Knolle schmeckt angenehm nussig und enthält neben den Vitaminen A, B1, B2 und Niacin zu 40% Inulin, ein quellfähiger Ballaststoff. Inulin fördert und unterstützt den Aufbau gesunder Darmbakterien und trägt damit zum allgemeinen Wohlbefinden bei.

Menschen die mit ihrer Ernährung sonst nur wenig Ballaststoffe zu sich nehmen, können u. U. nach dem Genuss von Topinambur mit leichten Blähungen reagieren. Deshalb sollte man sich langsam an dieses tolle Gemüse rantasten bevor man in die Vollen geht.

Topinambur kann sowohl roh als auch gekocht verzehrt werden. Wer mag kann die Knollen schälen, es reicht aber auch sie einfach gut zu waschen.

Roh über den Salat gehobelt, gekocht als Püree oder angebraten als knackiges Gemüse – Topinambur ist in jeglicher Hinsicht eine Bereicherung der kreativen Gemüseküche.

Gemüsecurry mit Topinambur-“Reis” – Regionalkollektiv

Unser Topinambur kommt vom Permakultur Hof Pading